Black-Hat SEO

Der Name Black Hat SEO entstammt Westernfilmen: Hier trug bei Cowboyduellen der Böse einen schwarzen und der Held einen weißen Hut. So kam auch das Gegenstück White-Hat SEO zu seinem Namen.

Blackt Hat SEO beschreibt eine unseriöse Vorgehensweise, in der Suchmaschinenoptimierung durch den Einsatz manipulativer Maßnahmen, wie Google, bewusst getäuscht werden. Es handelt sich hierbei um Spammethoden, die genutzt werden, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Da bei Black Hat SEO bewusst die Verletzung der Google Webmaster Richtlinien in Kauf genommen wird, hat eine solche unseriöse Optimierung unter Umständen eine Abstrafung durch Google (Google Penalty) zur Folge. Google versucht mit Panda- und Penguin-Updates gegen derartige Verstöße vorzugehen. Oftmals ist sogar mit der Verbannung aus dem Google Index zu rechnen, weshalb man unbedingt auf solche Black Hat SEO Maßnahmen verzichten sollte, um dadurch seiner Domain nicht nachhaltig zu schaden.

Es empfiehlt sich daher, mit einer seriösen SEO Agentur zusammenzuarbeiten. Um Agenturen mit seriöser Vorgehensweise zu finden, hilft der vom BVDW herausgegebene Code of Conduct, indem sich die Unterzeichner wie VISIO.7, dazu verpflichten für ihre Kunden ausschließlich mit zulässigen Maßnahmen das Google Ranking zu verbessern.

Blog

Der Name Blog ist eine Wortzusammensetzung aus Web und Logbuch, welche die Bedeutung schon erahnen lässt. Es handelt sich hierbei um ein im Internet öffentlich einsehbares Heft, in dem der Autor aus seiner Ich-Perspektive überwiegend persönliche oder geschäftliche Artikel verfassen kann. Diese Texte dienen nicht nur zur Information, sondern auch zum Austausch über Meinungen oder Anregung von Diskussionen, da es den Lesern in der Regel möglich ist, Kommentare unter den Artikeln zu hinterlassen. Die Verfasser von Blogartikeln werden Blogger genannt.

Blogger

Ein Blogger ist ein Betreiber eines Blogs. Insbesondere im Umfeld von Content-Marketing und Influencer-Marketing sind Blogger begehrte Multiplikatoren für Unternehmen die über deren Produkte schreiben und so zur Popularität eines Produktes innerhalb einer bestimmten Zielgruppe positiv beitragen können.

Blogroll

Im Blogroll sammelt ein Blogger Verlinkungen zu anderen Blogs. In der Blogsphäre ist es üblich, dass Blogs sich gegenseitig verlinken. Dies führt zu einer höher Anzahl an BacklinksBacklinks sind SEO (Search Engine Optimization) relevant, sie verhelfen zu besseren Platzierungen in Suchmaschinen (Rankings), was wiederum zur Steigerung des Traffic führen kann. Da Google heutzutage Backlinks sehr genau unterschieden kann, stellen die Links aus Blogrolls eher ein untergeordnetes Ranking-Signal dar. Nicht zuletzt, dass die Blogrolls deswegen auch etwas aus der Mode gekommen sind  und nicht mehr so häufig genutzt werden wie das früher der Fall war.

Bounce

Ein Bounce beschreibt einen Absprung. Dies kann entweder das Verlassen einer Website durch einen Nutzer sein oder im E-Mail-Marketing auch einen E -Mail Rückläufer beschreiben, also eine E-Mail die auf Grund eines bestimmten Fehlers nicht zugestellt werden konnte.

E-Mail-Nachrichten werden zwischen Mailservern mithilfe eines Verfahrens namens SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) gesendet. Wenn während der Übertragung ein Fehler auftritt, wird eine Zustellungsstatusbenachrichtigung (DSN), auch als „Bounce Nachricht“ bezeichnet. Im E-Mail Marketing stellt die Bounce-Rate auch ein Qualitätsfaktor des Adressbestands dar.

Verschiedene Arten von E-Mail-Bounces

Es gibt mehrere Bounce-Typen, grundlegend unterscheided man zwischen folgenden beiden Kategorien:

Soft-Bounce

Hard-Bounce

Bounce Rate

Die Bounce Rate, im Deutschen auch als Absprungsrate benannt, wird als Prozentwert angegeben und ist eine Kennzahl die häufig bei der Website Analyse sowie zur Erfolgsmessung von Newsletter und E-Mailings ausgewertet wird.

Kennzahl zur Website-Analyse:

Bei der Website Analyse gibt sie darüber Aufschluss wie viele Besucher abspringen bzw. wie hoch der Anteil der abgesprungenen Nutzer einer Seite ist.

Kennzahl im E-Mail und Newsletter-Marketing:

Wenn eine E-Mail nicht zugestellt werden kann, erhält man als Kennzahl in seinem Newsletter Tool einen Wert für die Bounce Rate. Ein Bounce bezeichnet eine E-Mail, die nicht zustellbar ist, sei es wegen einer vollen Inbox (Soft Bounce) oder einer komplett ungültigen E-Mail Adresse (Hard Bounce). Als dritten Typ gibt es auch noch sogenannte Block Bounces, die dadurch entstehen, weil große Unternehmen ihre Spam-Firewalls so konfiguriert haben, dass Mailings als Spam erkannt werden und daher abgefangen bzw. dem einzelnen Mitarbeiter nicht zugestellt werden.

Hinweis: Enthält eine E-Mail Empfänger Liste zu viele ungültige E-Mail Adressen, wird ein Mailing eher als Spam erkannt. Daher sollten Mailing Listen immer möglichst aktuell gehalten werden und Bounces – wenn möglich automatisiert – aussortiert werden. So schrumpft die Liste zwar sofern man nicht regelmäßig neue Adressen gewinnt aber die Qualität und Zustellbarkeit bleibt gewährleistet.

Weiterführende Informationen bezogen auf E-Mail Bounces finden Sie unter dem Stichwort Bounce.

Der Nutzen der Kennzahl

Des Weiteren lässt die Bounce Rate sehr gut erkennen an welcher Stelle einer Website oder eines mehrstufigen Prozesses die Absprungrate am höchsten ist, also an welcher Stelle in einem Prozess die meisten Nutzer abspringen. So lassen sich ganz einfach Schwachstellen und Fehler erkennen z.B. von zu komplizierten oder fehlerhaften Webformularen. An welcher Stelle die Nutzer abspringen ist insbesondere zur Conversionrate Optimierung (CRO) interessant, wie z.B. bei der Optimierung des Kaufabschluss Prozesses. Auch wenn es um die Optimierung bei der Leadgenerierung, also bei einem Anfrage- bzw. Anmeldeprozess geht, sollte man der Bounce Rate gesteigerte Aufmerksamkeit schenken. Eine hohe Bounce Rate deutet auf ein Verbesserungspotenzial hin, welche sich mit einer Conversionrate Optimierung (CRO) gezielt anheben lässt.

Die Kennzahl im Bezug auf SEO

Auch Google wertet die Bounce Rate zur SEO Ranking Ermittlung aus. Mittels Google Chrome und Google Analytics erkennt Google die Bounce Rates von einem Großteil aller weltweiten Websites. Ist die Bounce Rate, also die Absprungrate eine einzelnen Seite einer Website zu hoch, stellt das für Google ein negatives Signal (siehe: User Signals) dar. Diesen Wert zieht Google unter Anderem heran wenn es um die Ermittlung des Rankings geht. Sind die User Signals  (spezifisch zu einer bestimmten Suchanfrage) negativ, so wird die Unterseite (spezifisch zu einer bestimmten Suchanfrage) schlechter bewertet und das Ranking dieser Seite wird schwächer.

Bounces

Unter Bounces versteht man nicht zustellbare E-Mails. Dies passiert, wenn der Posteingangsserver einen Fehlercode an die Versandsoftware schickt. Unzustellbare E-Mails werden als dauerhafte unzustellbare Hardbounces oder als temporäre Softbounces eingeordnet.
Wenn die Email-Adrese dreimal hintereinander gebounced wurde, wird meist automatisiert ein Hard-Bounce generiert. Der Grund dafür liegt in einer Selbstverpflichtung der Versandsoftwareanbieter, um seriöses Email-Marketing zu bieten und auch der Mitgliedschaft in Verbänden, wie der Certified Senders Alliance. Somit wird die Reputation der Versand IP-Adresse geschützt und die Zustellbarkeit gewährleistet.
Weiterführende Informationen finden Sie unter dem Stichwort Bounce.

Brand

Der Begriff Brand (Engl.) steht im Deutschen für Marke.