Ranking

Ranking ist das englische Wort für Rangfolge und beschreibt die Platzierung einer Webseite in der Ergebnisliste einer Suchamschinenanfrage. Je weiter oben eine Internetseite z.B. bei den Google Treffern gelistet ist, desto mehr Traffic ist zu erwarten. Die Bewertung der Webseiten durch die Suchmaschinenbetreiber beeinflusst das Ranking, weshalb Unternehmen ihr organisches, also natürliches Ranking, mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern können. Die Reihenfolge kann aber auch nach Eintragsart sortiert sein, dann erscheinen bezahlte Werbeergebnisse höher als kostenfreie Ergebnisse, steuerbar mit Suchmaschinenwerbung (SEA).

Ranking-Faktor

Rankingfaktoren sind Kriterien, welche das Google Ranking also die Platzierungen einer Website beeinflussen. Dabei unterscheided man zwischen positiven und negativen Rankingsignalen bzw. Ranking-Faktoren.

Sie stellen die Grundlage des Suchmaschinen-Algorithmus dar. Die Faktoren bewerten in der Regel die Relevanz oder die Qualität der Inhalte einer Website. Die verschiedenen Ranking-Faktoren werden unterschiedlich stark gewichtet. So gibt es beispielsweise einzelne Faktoren, die mehr Einfluss auf das Ranking nehmen als Andere.

 

Rankings

Im Bezug auf Suchmaschinen Optimierung (SEO) wird häufig von Rankings gesprochen. Mit diesen Rankings sind Platzierungen gemeint. Erreicht man, dass  mehrere URLs der eigenen Website bei Google zu verschiedenen Suchbegriffen platziert werden, spricht man von sogenanten Rankings.

Dabei unterscheidet man zwischen folgenden beiden arten von Rankings:

Reach

Reach steht für „Reichweite“ und bezeichnet die Anzahl an Personen, die mit einer Werbemaßnahme erreicht werden. Die Reichweite dient als Kennzahl für Medien, um zu wissen wie die Werbeinhalte wahrgenommen wir, außerdem nutzen potentielle Werbekunden die Reichweite, um einzuschätzen wie viele Menschen theoretisch erreicht werden können. Mehr Informationen, siehe Reichweite.

 

 

 

 

redirect

Der Begriff bezeichnet eine automatische Weiterleitung einer URL von einer Seite bzw. URL zu einer anderen/neuen URL. Weitere Informationen zu redirect siehe URL-Weiterleitung.

Reichweite

Die Medienreichweite, im medienwissenschaftlichen und mediensoziologischen Kontext oft einfach nur als Reichweite bezeichnet, gibt den Anteil der Zielpersonen an, die durch einen Werbeträger oder durch eine Werbeträgerkombination erreicht werden. Sie wird unter anderem zur Berechnung des Tausend-Kontakt-Preis (TKP) benötigt.

Die Reichweite ist insbesondere in Offline-Medien einer der wichtigsten Kennzahlen. Die Reichweite dient zur Mediaplanung und beschreibt welche Reichweite mit einzelnen Werbemaßnahmen erzielt werden kann. Dabei ist die Reichweite mit Sichtkontakten gleichzusetzen. Ob ein Kontakt als zustande gekommen gilt, ist je nach Medium unterschiedlich definiert.  Während in Printmedien  durchgeblättert oder mindestens zum Teil gelesen werden muss, gilt beim Hörfunk als Kontakt erst dann als Kontakt wenn ein Zuhörer einige Minuten zugehört hat oder beim Fernsehen ein Zuschauer mindestens eine Minute hingesehen haben muss.

Bei der Reichweite unterscheidet man generell in Brutto-Reichweite und Netto-Reichweite.

Unterschiede Brutto-/Netto-Reichweite

Brutto Reichweite

Unter der Brutto-Reichweite werden alle Kontakte eines Kunden bei einem Medium herangezogen. Da nicht berücksichtigt wird, wie viele Personen wirklich erreicht werden, ist die Brutto-Reichweite die unpräziseste Messmethode bei der Reichweite.

Netto-Reichweite

Bei der Netto-Reichweite erhält man, wenn man die Brutto-Reichweite bereinigt. Also doppelte und mehrfache Kontakte entfernt. Auf Grund dessen, ist diese Zahl geringer als die Brutto-Reichweite, trifft aber eine genauere Aussage über die Anzahl an „echten“ Personenkontakte dar.

Kennzahlen für die Reichweite im Online-Marketing

Im Online-Marketing wird die Reichweite oft in den Währungen Impressions bzw. Ad Impressions (Abk.: AI) gemessen bzw. ausgegeben.

 

Relaunch

Als Relaunch wird ein Produkt oder eine Marke bezeichnet, die wieder auf den Markt eingeführt wird. Nach einer Veränderung oder Verbesserung einer Marke oder eines Produktes. Auch wenn ein Unternehmen eine neue Website einführt spricht man von einem (Website-)Relaunch.

Responsive Design

Responsive Design (oft auch als Responsive Webdesign benannt) bedeutet so viel wie zu deutsch „reagierendes Design“. Responsive Design beschreibt eine flexible Gestaltung einer Webseite, die sich an das Display des jeweiligen Endgerätes des Nutzers anpasst. Webinhalte werden so stets optimal dargestellt, egal auf welchem Device – Ob Smartphone, Tablet oder Desktop.

Der grafische Aufbau einer responsiven Website erfolgt anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes, mit dem die Website betrachtet wird. Eine Website sieht also nicht mehr statisch immer gleich, sondern auf jedem unterschiedlichen Device unterschiedlich aus. Dies betrifft die Platzierung und Darstellung einzelner Elemente, wie z.B. Navigationen, Seitenspalten und Texte. So werden Bilder und Texte unterschiedliche positioniert, ausgerichtet und umgebrochen.

Obwohl Responsives Webdesign noch eine recht junge Technik ist, so ist sie bereits heute im Webdesign nicht mehr wegzudenken. Da die Nutzung mobiler Endgeräte rasant steigt und somit auch Websites auf den  unterschiedlichsten Displaygrößen optimal angezeigt werden müssen, sollte man heutzutage bei der Erstellung einer Website unbedingt ein Responsive Webdesign wählen.

Responsive Design basiert auf den vom W3C definierten technischen Webstandards HTML5 und CSS3 sowie JavaScript.

 

Return on Investment (ROI)

Der Return on Investment (ROI) ist neben der EBIT-Marge und Deckungsbeitrag eine der wichtigsten Finanzkennzahlen. Der ROI gibt die Rentabilität einer Investition an und zeigt somit, welcher Wert aus einer Investition zurückfließt. Dabei ist es völlig unerheblich um welche Art des Investments es sich handelt.  Üblicherweise wird der ROI in Prozent ausgedrückt (z.b. 120%), im Anglo-amerikanischen Raum teilweise auch als Faktor (z.b. 1,2).

Bei der Kennzahl Return on Investment (ROI) wird das eingesetzte Kapital (z.B. für Werbung) mit dem dadurch erwirtschafteten Gewinn ins Verhältnis gesetzt. Der ROI ermöglicht so eine Bewertung des wirtschaftlichen Erfolges einer Investition (bzw. Marketing Maßnahme). So lassen sich beispielsweise verschiedene Maßnahmen, Kampagnen oder Kanäle miteinander vergleichen um so zu entscheiden in welche Kampagne oder in welchen Kanal die Investitionen fließen sollten.

Herkunft und Zweck

Entwickelt wurde dieses Kennzahlensystem im Jahr 1919 von US-Amerikanischen Chemie-Konzern DU PONT und seit dem mehrfach optimiert. Der ROI ist geeignet, für die Lösung folgender Aufgaben:
Analyse des Gesamtergebnisses eines Unternehmens Analyse einzelner Geschäftsbereiche Vergleich mehrere Geschäftsbereiche Analyse von einzelnen Investitionsobjekten Vergleich verschiedener Investitionsobjekte.

Unterschiedliche ROI

Je nach Anwendungsfall wird der ROI jeweils in leicht abgewandelter Form berechnet. Unter anderem werden folgende Begriffe verwendet:

  • Gesamtkapitalrentabilität
  • Eigenkapitalrentabilität
  • Return on Capital (ROC)
  • Return on Invested Capital (ROIC)
  • Return on Advertising Spend (ROAS)
  • Return on Marketing Investment (ROMI)
  • Return on Security Investment (ROSI)

Marketing ROI (ROAS)

Während der ROI sich immer auf Daten der Vergangenheit bezieht und somit nie aktuell ist, lässt sich der ROI im Online-Marketing in Echtheit ermitteln. Im Marketing spricht man vom Return on Advertising Spend (ROAS). Alle erforderlichen Parameter (wie Conversions, etc.) lassen sich in Echtzeit messen und den einzelnen Kampagnen zuordnen. Die Messbarkeit ermöglicht eine einzigartige Effizienzoptimierung – Einer der wohl größten Vorteile des Online-Marketing.