Target Cost
Target Cost ist eine Facebook Ads Gebotsstrategie. Weitere Gebotsstrategien sind Cost Cap und Bid Cap.
Bei er Gebotsstrategie Target Cost dürfen höchstens 10 Prozent der durchschnittlichen Kosten von der festgelegten Grenze abweichen.
Vorteil: Der Vorteil dieser Strategie liegt darin so viele Conversions wie möglich pro gesetztes Budget zu erzielen.
Nachteil: Jedoch werden unter Umständen auch lukrative Schaltungen verpasst.
Taxanomie
Die Website-Taxonomie wird oft auch als URL-Taxonomie bezeichnet, bezieht sich darauf, wie die einzelnen Seiten einer Website strukturiert sind. Also welche Unterverzeichnisse es gibt und wie diese logisch aufgebaut sind.
Aufbau einer Domain
Der Name (Seitentitel auch Title genannt) entspricht dem Slug. In einem Onlineshop könnte dies beispielsweise eine Produktseite zu einem bestimmten Produkt wie z.B. einem „Nike Airmax 97“ sein.
Eine in der Hierarchie übergeordnete Seite stellt den Subfolder dar. Dies könnte bei einem Onlineshop beispielsweise die Marke „Nike“ sein. Darüber können weitere Subfolder wie z.B. „Sportschuhe“, „Schuhe“ oder „Unisex Schuhe“ sein.
Beispiel:
https://www.beispiel-sportshop.de/schuhe/nike/airmax-97
Thin Content
Thin Content beschreibt eine Unterseite einer Website die über wenig Inhalt verfügt. Suchmaschinen bewerten Websites mit einer bestimmten Anzahl an Content deutlich positiver als Websites mit wenig Content, weshalb Thin Content ein wichtiges Kriterium der SEO On-Page Optimierung darstellt.
Titel
Siehe Title
TLD
Siehe Top Level Domain (TLD)
Top Level Domain (TLD)
Die Endung einer Webseiten-Adresse wie .de / .com / .org. bezeichnet man als Top-Level-Domain (Abk. TLD), was soviel bedeutet soviel wie Domain der obersten Ebene. Die TLD findest sich bei einer Domain, hinter dem Punkt
Beispiel:
Unterschiedliche TLD’s
TLDs werden von der IANA in zwei Hauptgruppen und einen Sonderfall unterteilt:
- länderspezifische TLDs: country-code TLDs oder ccTLDs
- allgemeine TLDs: generic TLDs (gTLDs),
unterteilt in sponsored TLDs (sTLDs) und unsponsored TLDs (uTLDs) - Infrastruktur-TLD (iTLD) .arpa (Sonderfall) und das (jedoch nie in Gebrauch gewesene) .root
Country Code Top-Level-Domains (ccTLDs)
Populäre TLD’s wie „.de“ beziehen sich auf einer Länderkennung (z.B. „.de“ für Deutschland, „.at“ für Österreich, „.ch“ für die Schweiz, „.fr“ für Frankreich, u.v.m.). Solche Top-Level-Domains werden als Country Code Top-Level-Domains“ (ccTLDs) bezeichnet. In Deutschland ist für die Vergabe und Verwaltung der „.de“ Domains die DENIC Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft eG – welche ansässig in Frankfurt am Main ist – zuständig.
Weniger populär sind TLD’s die sich auf Städte beziehen, wie z.B. „.berlin“, „.hamburg“, o.Ä.
Generische Top-Level-Domains (gTLDs)
Es gibt aber auch TLD’s die nicht an bestimmte Nationen oder Städte gebunden sind, wie beispielsweise „.com“, „.net“, „.org“, „.shop“ oder „.app“. Diese sogenannten gTLDs bieten die Möglichkeit den thematischen Rahmen einer Website hervorzuheben – so steht etwa .com für „kommerziell“ und .org für „Organisation“, gemeint sind damit in der Regel gemeinnützige Organisationen bzw. NPO’s (Non-Profit-Organizations).
Die meisten dieser gTLDs werden von der ICANN als Organisation verwaltet. Somit ist die ICANN auch für die Vergabe dieser Domains zuständig.
Domain-Endungen (wie .com, .net, .org oder .biz) existieren schon lange und haben sich im Laufe der Jahre etabliert. Abseits dieser klassischen gTLDs gibt es sogenannte neue generische Top-Level-Domains (new gTLDs oder auch nTLDs).
new gTLDs / nTLDs
Hierzu zählen jene Endungen, die seit März 2013 nach und nach eingeführt werden. Viele neue Top-Level-Domains sind jetzt schon verfügbar, auf lange Sicht sollen es weit über 1.000 werden. Beispiele hierfür sind .online, .web, .page oder .info.
DNS
Im Domain Name System (DNS) werden neben den Domains unter Anderem auch die TLDs referenziert und aufgelöst, also einer eindeutigen IP-Adresse zugeordnet.