Siehe Künstliche Intelligenz (KI)

Innerhalb der Customer Journey gibt es immer mehrere Touchpoints die zu einem Kaufabschluss führen. Attributionsmodelle sollen helfen den Erfolg der unterschiedlichen Touchpoints und Kanäle besser zu beurteilen.

Um Marketing-Kanäle nach ihrer Effektivität zu messen unterscheidet man grundlegend zwischen statischen und algorithmischen Attributionsmodelle.

Statische Attributionsmodelle haben immer feste Zuordnungen. Zum Beispiel beim „First Click“ Modell wird immer dem ersten Kanal 100% des Erfolges zugeschrieben, welcher von einem Besucher seinen Weg zur Conversion in Kontakt gekommen ist.

Das populärste Attributionsmodell ist das „Last-Click“ Modell, nachdem eine erzielte Conversion dem letzten Click also der letzten User Interaktion zugeordnet wird. Problematisch ist es jedoch den Erfolg der Kanäle nach diesem Modell zu beurteilen, da eine Conversion fast immer in einem Zusammenspiel mehrerer Werkekontakte (Touchpoints) zustande kommt.

Damit man nun nicht dem letzten Click den Erfolg einer Conversion alleine zuspricht, gibt es unterschiedliche Attributionsmodelle, die es einem ermöglichen den Erfolg der unterschiedlichen Kanäle besser zu beurteilen und demnach die Budgetverteilung sinnvoller allokieren kann.

Keine Verteilungsregeln verfolgen die Algroithmischen Attributionsmodelle, sie berücksichtigt die Besucher, die nicht konvertiert werden. Die Zuordnung erfolgt durch die Basis von Webseiten-Daten und Customer Journeys. Sie verlangen eine größere Datenmenge und erfordern umfangreiches analytisches Fachwissen.

Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Kanälen werden bei der algorithmischen Attribution ebenfalls berücksichtigt. Diese Attributionsmodelle verlangen nach einer deutlich größeren Datenmenge als statische Modelle, um aussagekräftige Ergebnisse zu liefern, und erfordern umfangreiches analytisches Fachwissen.

Die Wahl des richtigen Attributionsmodells gilt als Königsweg im Online-Marketing da es der Schlüssel zum Erfolg sein kann.

Awareness beschreibt die Aufmerksamkeit die eine Werbung erzielt. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch das AIDA Prinzip ansehen.

Die Abkürzung B2C, oder auch B-to-C, steht für Business-to-Customer und bezeichnet die Geschäftsbeziehung eines Unternehmens zu einem Kunden. Business-to-Consumer, auch Business-to-Client (BtC) genannt, beinhaltet also Unternehmens- und Kommunikationsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endverbrauchern.

Backlink (Rückverweis) oder Inbound Link (eingehender Link) ist ein eingehender Link von einer externen Webseite zu einer anderen. Als Backlink bezeichnet man also einen Link von einer externen Website der auf die eigene Website verweist. Führt der Link dabei gezielt auf eine Unterseite einer Website wird dieser auch als Deeplink bezeichnet. Die Anzahl und Qualität der Backlinks beeinflussen maßgeblich auch das SEO Ranking der Website. So werden Websites mit einer hohen Anzahl an qualitativen Backlinks bei Google besser gelistet als andere. Somit sind Websites mit einer optimalen Backlink Struktur bei Google besser auffindbar als andere Websites und werden so auch mehr Traffic generieren als andere Websites, die bei Google schlecht auffindbar sind.