Inbound-Links werden Verlinkungen genannt, welche von externen Webseiten zur eigenen Website führen. Diese Links kommen also von anderen Domains und werden auch als Backlinks bezeichnet. Externe Links oder Backlinks können als Synonyme für Inbound-Links verwendet werden.
Googles Index speichert alle Informationen zu allen Dokumenten und den dazugehörigen Ressourcen, Links und strukturierte Daten, sowie viele mehr. Ohne diesen riesigen Speicher an Informationen könnte Google die Suchergebnisse nicht so schnell zur Verfügung stellen.
Damit die Suchmaschine nicht bei jeder Suche einen Crawler „durch das Internet” schicken muss, werden die Informationen, die die Crawler gesammelt haben dezentral – in sogenannten Shards – gespeichert. Es gibt also nicht eine Datenbank, sondern viele Teile, die über verschiedene Datencenter verteilt sind.
Im Zuge der steigenden mobilen Internetnutzung hat Google seinen Suchindex auf einen Mobile First Index umgestellt.
Beim Indexieren spricht man, im Rahmen von Suchmaschinenoptimierung, von der Erfassung eines Internetauftritts in den Bestand einer Suchmaschine. Webcrawler von zB. Google untersuchen das Internet stetig auf neue Inhalte und nehmen diese anschließend in den Index der entsprechenden Suchmaschine auf.
Eine Seite gilt als von Google indexiert, wenn sie vom Google-Crawler („Googlebot“) aufgerufen, auf Inhalt und Bedeutung hin analysiert und im Google-Index gespeichert wurde.
Indexierte Seiten können in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden, sofern sie nicht gegen die Richtlinien für Webmaster von Google verstoßen. Während die meisten Seiten vor der Indexierung gecrawlt werden, indexiert Google einige Seiten auch ohne Zugriff auf den Inhalt, beispielsweise wenn eine Seite durch eine robots.txt Anweisung blockiert wird.
Der Begriff „Infinite Scrolling“ (Deutsch: „unendliches Scrollen“) bezeichnet ein scheinbar unendliches Scrollen.
Dabei werden weitere Inhalte am Ende der Seite automatisch nachgeladen, sobald der Anwender zum Seitenende gescrolled hat oder dort auf einen „mehr laden“ Button klickt.
Die klassische Alternative von Infinite Scrolling ist die soggenannte. „Pagination“.
Influencer sind Meinungsführer, die in einem bestimmten Einflußbereich in einer bestimmten Branche, zu bestimmten Interessen oder zu bestimmten Produkten über Einfluß und große Reichweite verfügen. Beispielsweise indem sie über eine hohe Anzahl an Follower bei Twitter, Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest oder anderen Social-Media Kanälen verfügen. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Influencer um anerkannte Fachleute zu einem bestimmten Bereich.
Influencer-Marketing beschreibt das Aufbauen von Beziehungen zu Meinungsführern, welche man idealerweise zu Markenbotschaftern (Brand Evangelists) macht indem man sie von den eigenen Leistungen überzeugt. Dies kann durch Zusendung kostenloser Produktproben oder zur kostenfreien Verfügungstellung von Leistungen erreicht werden.
Im Optimalfall generieren die Influencer positiven eigenen Content zu den Leistungen und Produkten Ihres Unternehmens und stellen so einen idealen Multiplikator dar.
Influencer-Marketing beschreibt das Marketing über Multiplikatoren sogg. Influencer, das können beispielsweise Testimonials sein, die innerhalb einer bestimmten Zielgruppe relevant sind und dort über eine große Reichweite sowie Authentizität verfügen und somit einen großen Einfluss (engl. influence) auf die Zielgruppe nehmen können.
Instagram ist ein Fotosharing Network mit einer sehr verbreiteten App. Das Social-Network zählt zu den beliebtesten Social-Media Networks und wurde mittlerweile von Facebook übernommen.
Benutzer können nach der Anmeldung ein eigenes Profil anlegen, anderen Nutzern folgen, eigene Bilder hochladen und Bilder anderer Nutzer liken bzw. kommentieren. Darüber hinaus verfügt Instagram über eine Bildbearbeitungs-Möglichkeit mit beliebten Filtern. Nutzer haben so die Möglichkeit das Bild optisch ohne großen Aufwand aufzuwerten bzw. zu verfremden.
Instagram-Marketing und Influencer-Marketing via Instagram wird immer mehr zu einem wichtigen Marketing Bestandteil für Unternehmen. Auch das schalten von Anzeigen (sogg. Ads) ist auf Instagram möglich.
Das Internet of Things (IoT) ist ein Netzwerk von physischen Objekten – Fahrzeugen, Maschinen, Haushaltsgeräten oder anderen Gegenständen – die, ausgestattet mit Sensoren und APIs, mit dem Internet verbunden sind und Daten austauschen.
Mit dem Begriff „Internet of Things“ (zu dt. Das Internet der Dinge) bezeichnet man die Vernetzung technischer Alltagsgegenstände beispielsweise im Haushalt. Es beschreibt die Vernetzung digitaler bzw. smarter Geräte mit dem Internet. Das Internet der Dinge wird unseren alltäglichen Gebrauch von Technik in sämtlichen Lebensbereichen und Alltagssituation gänzlich verändern. So lassen sich beispielsweise Geräte des täglichen Gebrauchst wie Haushaltsgeräte (Kühlschränke, Kaffeemaschinen) aber auch Garagentore, Heizungen, Rolladen u.Ä. per App mobil von unterwegs aus steuern. Ob Kühlschrank, TV, Rollladen, Heizkörper, Eingangstüren sowie wearables (Smartwatches u.Ä.) werden miteinander vernetzt kommunizieren können. So lassen sich Abläufe automatisieren. Beispielsweise geht das Licht automatisch aus beim Verlassen der Wohnungstüre.
Zukünftig sollen vernetzte Gegenstände per Blockchain Technologie automatisiert und völlig eigenständig soggenannte Smart Contracts abschließen. Das ermöglicht das beziehen an Leistungen und deren automatisierte Abrechnung, wie beispielsweise ein Elektro-Fahrzeug, dass an einer Stromtankstelle tankt und der Bereitsteller der Leistung automatisch dafür entlohnt wird.
Als „ISP“ (Internet Service Provider) werden Internetdienstanbieter genannt, die Internetverbindungen, Dienstleisungen, Inhalte oder Serverkapazitäten bereitstellen.