Geld verdienen mit Podcasts: Spotify führt kostenpflichtige Subscriptions ein

Das schwedische Unternehmen Spotify könnte ähnlich wie Apple bald ein Subscription-Modell für Podcasts anbieten.

Nutzer sollen dann für ausgewählte Podcasts zahlen, somit könnten Produzenten zukünftig mit ihren erstellten Podcasts Geld verdienen. Besonders attraktiv: Anders als Konkurrent Apple, plant Spotify keine Provision zu kassieren.

Mit kostenpflichtigen Podcasts Geld verdienen

Zukünftig sollen Podcaster mit ihren Inhalten auf Spotify Geld verdienen können. Und das nicht über Werbung und Sponsorships, sondern über eine Art Abomodell. Wie genau dieses Modell aussehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt, soll aber laut Insider in Kürze offiziell vorgestellt werden.

Spotify verzichtet auf Provision – Podcaster dürfen ihre Einnahmen behalten

Laut dem Wall Street Journal sollen Podcaster auf Spotify die Einnahmen komplett für sich behalten dürfen. Damit bleibt das schwedische Unternehmen seiner Einstellung treu. Schließlich hatte Spotify die Konkurrenz Apple bereits scharf für die Provision im App Store kritisiert, da Apple zwischen 15% und 30% der Einnahmen als Provision für sich behält.

Da sich Spotify bislang noch nicht zu den Medienberichten geäußert hat, sind die genauen Details zu dem kostenpflichtigen Abomodell derzeit noch nicht bekannt. So steht noch nicht fest, ob Produzenten die Preise selbst bestimmen können oder ob für das Zahlen eines Podcasts auch ein Spotify-Abo vorhanden sein muss.

Podcast-Hype

Bereits vor der Coronapandemie erfreuten sich Podcasts steigender Beliebtheit. Durch die Lockdowns nahm die Nutzung von podcasts nochmal deutlich zu und steigt seither kontinuierlich an. Laut dem Wall Street Journal sollen Podcasts in den USA in 2021 erstmalig eine Milliarde US-Dollar Umsatz generieren. Etwa 41% der US-Amerikaner:innen über zwölf Jahren hören monatlich Podcasts.

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