Bessere Mailings erstellen

Auf was kommt es bei guten E-Mailings an? Idealerweise sollten Mailings den Empfänger nicht nur zum lesen verleiten sondern auch zur Interaktion.

Doch möchten Sie neben der Öffnungsrate auch die Cklickrate optimieren und soll der Nutzer eine bestimmte Conversion auslösen gibt es einige Dinge zu beachten. In dem folgenden Artikel zeigen wir Ihnen was Sie beachten sollten und was ihr Mailing zu einem effektiveren und umsatzstärkeren Mailing macht.

Der Absendername

Der Name repräsentiert das Unternehmen. 

Der Absendername sollte klar und deutlich erklären, von wem die E-Mail gesendet wurde. Er sollte einen Namen eines Unternehmens enthalten. Eine E-Mail von Mickey123 ist unprofessionell und wird höchstwahrscheinlich ignoriert.

Kurz, einfach und prägnant halten.

Der Absendername sollte nicht all zu lange und kompliziert sein. Ein Abonnent soll den Namen sofort erkennen und zur nächsten Information übergehen – der Betreffzeile.

Die Betreffzeile

Die Betreffzeile ist das allerwichtigste an einer E-Mail. Sie muss kreativ genug sein, um einen Anreiz für die Abonnenten zu schaffen und sie anschließend dazu bewegen, die Nachricht zu öffnen.

Halten Sie die Betreffzeile kurz

Sie haben nur einen begrenzten Platz von 50 Zeichen oder 6 bis 10 Wörter. Wählen Sie Ihre Betreffzeile mit Bedacht aus.

Beschreiben Sie die Absicht der E-Mail

Vergleichen Sie Ihre Betreffzeile mit einem Film-Trailer, der einen berühmten Film vorstellt. Sie wollen Ihren Abonnenten einen kleinen Vorgeschmack, auf das was sie erwartet, liefern. Seien Sie kreativ, aber nicht trügerisch.

Einleitungstext

Dieser wird in den meisten E-Mail-Programmen in der Vorschau angezeigt und bekommt vom Empfänger besondere Beachtung.

Der Einleitungstext stellt neue Informationen zur Verfügung

Er sollte neue Informationen bereitstellen, die noch nicht in der Betreffzeile erwähnt wurden. Er sollte die Betreffzeile ergänzen, nicht wiederholen.

Personalisierung

Der Vorname des Abonnenten könnte im Einleitungstext vorkommen. Jede Art der Personalisierung kann Ihre E-Mail effektiver machen. Nicht nur der Vorname kann verwendet werden, sondern auch die letzten Einkäufe, Präferenzen, Geschlecht, etc.

Body Text

Titel

Bei dem kurzen „Nur reduziert“ wissen die Abonnenten direkt, um was es in der E-Mail geht.

Kurze Nachricht

Jede E-Mail sollte eine Nachricht übermitteln, z.B. neue Produkte promoten, oder reduzierte Produkte bewerben. Eine mögliche Formulierung könnte sein: „Supersale – Jetzt 20% off!“

Klar und organisiert

Der Body sollte klar und gut organisiert sein. So hilft beispielsweise ein reduziertes Layout und die Verwendung von nur weniger Farben ein klares, sauberes Aussehen zu schaffen.

Call-To-Action

Der Call-To-Action ist das Herz Ihrer E-Mail. Er fordert den Abonnenten dazu auf, über Ihre E-Mail hinauszugehen. Der Call-To-Action ist ein Button oder ein Link in der E-Mail, der einem Abonnent dabei hilft, eine bestimmte Aktion durchzuführen.

Zum Beispiel: Ein Button kann den Abonnent dazu bringen, einen Artikel weiterzulesen, einen Sitzplatz bei einer Veranstaltung zu reservieren oder ihn zu einem Online Shop zu führen, in dem er einkaufen kann.

Ein Call-To-Action sollte Aufmerksamkeit erregen. Wenn ein Abonnent die E-Mail öffnet, sollte er im Stande sein, den Call-To-Action wahrzunehmen, ohne ein Wort des Textes zu lesen.

Effektive Wortwahl

Ihr Call-To-Action sollte wirksame Wörter enthalten, die einen Abonnenten zum Handeln bewegen. Die Verwendung von Wörtern wie „Jetzt“, „Heute“, „Schnell“, „Handeln“ und „Einkaufen“ werden häufig verwendet.

Bilder

Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf den Text in Ihre E-Mails. Bilder haben unglaubliche Auswirkungen auf den Menschen. Sie sind wie die Augen einer E-Mail. Mit Bildern lassen sich visuell Emotionen wecken und eine bestimmte Atmosphere schaffen.

Fesselnd

Es steht außer Frage, das ein Bild Ihre Aufmerksamkeit erregt. Bilder können der Hauptfokus einer E-Mail sein oder Ihren Text wunderbar ergänzen. Stellen Sie sicher, dass das Bild ansprechend ist.

Im Zusammenhang mit Ihrem Text

Das Bild sollte relevant sein und zu Ihrem Text passen. Haben Sie kaum Zeit passende Bilder zu finden oder zu shooten, greifen Sie auf günstige Stock-Photo-Webseiten wie iStock, fotolia, getty, o.Ä. zurück. Dort finden Sie Fotos und andere visuelle Ideen, die zu Ihrer E-Mail passen könnten.

Newsletter-Abmeldung

Laut Gesetz muss jede E-Mail eine Newsletter-Abmeldung enthalten. Das CAN-SPAM-Gesetz legt Regeln für kommerzielle E-Mails fest und gibt vor, dass Abonnenten eine Möglichkeit haben müssen, sich vom Newsletter auszutragen.

Klarer Link

Verwenden Sie einen klaren blauen Link mit dem Text „Vom Newsletter abmelden“. Die Abmeldung muss für Abonnenten sichtbar und klar verständlich sein.

Tipps zum Schreiben von Werbetexten

Eine E-Mail zu schreiben, die Abonnenten anspricht, erfordert ein wenig Übung. Es geht nicht nur um einen attraktiven Sale oder um eine bevorstehende Veranstaltung. Der Text, den Sie erstellen, muss einen Leser mitreißen und ihn zum Handeln überzeugen. Um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails effektiv sind, haben wir Ihnen Tipps zum Schreiben von Werbetexten zusammengestellt:

Schreiben für „Scanners“

Wenn Sie eine E-Mail öffnen, lesen Sie jedes einzelne Wort oder scannen Sie lediglich den Text, bevor Sie entscheiden, ob er einen näheren Blick verdient hat? Die meisten Menschen scannen E-Mails. Ihre Abonnenten haben nur wenig Zeit und viele Verpflichtungen. Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsrate liegt bei acht Sekunden. Das ist kürzer als ein Goldfisch. Es ist wichtig, dass Sie das im Hinterkopf behalten, wenn Sie eine E-Mail schreiben.

Halten Sie Ihre Nachricht kurz

Sie möchten Inhalte schreiben, die leicht gescannt werden können. Aber wie? Halten Sie Ihre Nachricht kurz. Sie kann in der Regel in einem oder zwei Sätzen zusammengefasst werden. Schreiben Sie zum Beispiel eine werbende E-Mail, beschreiben Sie den Sale.

Priorisieren Sie

Platzieren Sie die wichtigsten Informationen am Anfang Ihrer E-Mail. Diese Informationen nehmen Ihre Abonnenten eher wahr.

Bleiben Sie strukturiert

Selbstverständlich gibt es E-Mails, die mehr Text erfordern. Beispielsweise benötigt ein Newsletter mehr als einen bis zwei Sätze. Um den Content für „Scanners“ vorzubereiten, müssen Sie Ihre E-Mail strukturieren. Verwenden Sie Unterüberschriften und Aufzählungen, die schnell gelesen werden können.

Rufen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit hervor

Um Abonnenten zu einer Handlung zu bewegen, übermitteln Sie ein Gefühl der Dringlichkeit. Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dies umzusetzen:

Setzen Sie eine Deadline

Nichts motiviert Abonnenten mehr wie eine tickende Uhr. Niemand möchte sich ein gutes Geschäft durch die Lappen gehen lassen. Eine Deadline ist ein guter Weg, seine Abonnenten zu einer Handlung zu bewegen. Erinnern Sie sich beispielsweise an die Werbung der Bausparkassen mit dem Fuchs? „Jetzt bis zum 30.9. Bausparkasse wechseln!“

Knappheit

Wenn die Anzahl Ihrer Produkte knapp ist, teilen Sie es Ihren Abonnenten mit. Haben Sie ausverkaufte Produkte, die bald wieder auf Lager sind? Oder verkaufen Sie rare Sammlerstücke? Apple beispielsweise schafft es seit Jahren vorbildlich Massenprodukte anfangs zu verknappen, dass sich zum Verkaufsstart regelmäßig lange Schlangen an den Stores bilden.

Benutzen Sie zeitliche Wörter

Verwenden Sie zeitsensitive Wörter in Ihrer Betreffzeile oder im restlichen Text. Von „Zeitlich limitierten Angeboten“ zu „Jetzt kaufen, bevor es ausverkauft ist“ – verwenden Sie Wörter, die Ihren Abonnenten erzählen, dass sie unbedingt und schnellstmöglich handeln müssen.

Personalisieren Sie Ihre E-Mail

Laut einer Studie der Radicati Group erhält eine Person im Jahr 2018 durchschnittlich 140 E-Mails pro Tag. Das heißt, dass Ihre E-Mail aus der Masse herausstechen muss. Mit anderen Worten: generic emails just won’t do–the days of email blasts and one-size-fits-all are o-v-e-r. Personalisieren Sie Ihre E-Mails. Laut VentureBeat haben personalisierte E-Mails eine 2,5-fach höhere Klickrate und erzielen 5,7-fach höhere Umsätze.

Personalisieren Sie den Absendernamen

Schicken Sie eine E-Mail mit einem Absendernamen heraus, der Ihren Abonnenten bekannt ist. Arbeitet ein Verkäufer aus Ihrem Unternehmen mit einem bestimmten Kunden? Dann zeigen Sie diesen Namen als Absendername an.

Personalisieren Sie die Betreffzeile mit dem Empfängernamen

Fügen Sie einen Namen oder eine andere Personalisierung in die Betreffzeile hinzu. Sie können einen Abonnenten-Namen in die Betreffzeile hinzufügen. E-Mails mit personalisiertem Betreff haben eine 26 Prozent höhere Öffnungsrate als generische E-Mails.

Personalisieren Sie Ihren Content

Sie können ebenso den Text Body Ihrer E-Mail personalisieren. Ein einfaches „Hey Paul!“ am Anfang einer Nachricht sorgt für eine persönliche Note. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten. Kennen Sie den Job Titel, das Unternehmen, das Geschlecht, die Kleidergröße oder den Geburtstag eines Abonnenten? Verwenden Sie diese Elemente. Jedes kleine Detail zeigt Ihrem Abonnenten, dass Sie großes Interesse an ihm haben.

Bilder

Personalisieren Sie Bilder in der E-Mail. Lebt Ihr Abonnent in Frankfurt am Main? Dann fügen Sie doch ein Bild der Skyline von Frankfurt am Main hinzu. Denken Sie daran: Die Personalisierung geht über den Text hinaus.

Best Practices für das Versenden Ihrer E-Mail

Sobald eine Kampagne erstellt wurde, wird es Zeit, diese an die Abonnenten zu verschicken. Es scheint als ist das Drücken des „Senden“-Buttons der einfachste Schritt in dem gesamten Prozess, aber es gibt einige Punkte, die Sie beachten sollten:

E-Mail Timing

Viele Unternehmen möchten wissen, was die besten Tage und Zeiten sind, um eine E-Mail zu verschicken. Wir bringen Licht ins Dunkle:

Wochentag

Gibt es bestimmte Tage in der Woche, an denen E-Mails öfters geöffnet werden? Forscher und Experten sagen ja. Die meisten Unternehmen senden E-Mails montags und freitags, wo die Öffnungsrate bei rund 16% liegt. Allerdings sind die Öffnungsraten an Wochenenden höher. Die Öffnungsrate am Samstag oder Sonntag liegt sogar bei rund 18%.

Uhrzeit

Möchten Sie, dass Ihre Abonnenten die E-Mail sofort öffnen? Wann ist die beste Tageszeit für eine gute Öffnungsrate? Gute Frage. Eine Studie von Campaign Monitor untersuchte die Daten von 192 Millionen E-Mails. Die Ergebnisse zeigen, dass 53% der E-Mails während der normalen Geschäftszeiten von 9 bis 17 Uhr geöffnet wurden. Aktivitäten in der E-Mail schlagen zwischen 9 und 11 Uhr ein wie die Grafik unten zeigt.

E-Mail-Häufigkeit (Frequenz)

Zunächst einmal Eines vorweg: Ob Sie regelmäßig oder unregelmäßig versenden bleibt Ihnen überlassen. Was ist die magische Zahl von E-Mails, die an Abonnenten gesendet werden sollen? Das ist eine gute Frage. Rund 54% der Verbraucher nennen die E-Mail Frequenz als Hauptgrund für die Newsletter-Abmeldung. Generell gilt: Sie sollten immer nur dann ein Mailing versenden, wenn Sie für den Empfänger wirklich wichtige und interessante Neuigkeiten haben. Basierend auf einer Statistik von Marketing Sherpa sagt die Mehrheit von Verbrauchern, dass sie einmal pro Woche oder sogar weniger E-Mails erhalten möchten. Über 61% der Verbraucher sagen, mindestens einmal pro Woche ist am besten, 87% der Verbraucher wollen mindestens monatlich E-Mails erhalten und etwa 15% wollen E-Mails täglich erhalten.

Die meisten Unternehmen versenden bis zu fünf E-Mails pro Monat. Als Faustregel: Senden Sie einmal pro Woche eine E-Mail an Ihre Abonnenten.

Des Öfteren ist es unumgänglich zwei oder drei E-Mails pro Woche zu versenden. Beispielsweise beim Promoten eines speziellen Sales oder eine E-Mail zum Geburtstag.

Infografik

Optimierung durch A/B-Test

Forschungen, Best Practices, etc. geben Ihnen Empfehlungen für die beste Zeit, die besten Tage und die beste Häufigkeit. Allerdings ist jedes Unternehmen anders, so auch die Zielgruppe. Kauft Ihre Zielgruppe gerne nachts ein? Oder haben Sie überwiegend Rentner als Zielgruppe? Nutzen Sie die Empfehlungen nur als Wegweiser und finden Sie selbst heraus, was das beste für Sie und Ihr Unternehmen ist.

Wählen Sie zwei Gruppen von Abonnenten aus und senden Sie die gleiche E-Mail, allerdings zu unterschiedlichen Tageszeiten. Welche E-Mail war am erfolgreichsten? Führen Sie den gleichen Test durch, aber variieren Sie jetzt die Tageszeit und die Häufigkeit. Nur so finden Sie die besten Präferenzen für Ihre Zielgruppe.

Segmentierung

Vorbei sind die Tage der Massen-Mails. Menschen sind viel intelligenter als vor einigen Jahren und wissen, dass das Senden einer E-Mail an ausgewählte Zielgruppen viel erfolgreicher ist als eine E-Mail an jeden Abonnenten zu senden. Sie glauben es nicht? Es wurde festgestellt, dass der Umsatz durch segmentierte E-Mails um 760% gesteigert werden konnte.

Um Ihre Kunden spezifischen Gruppen zuzuordnen, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen. Umso mehr Informationen Sie über Ihre Kunden sammeln können, umso besser können Sie sie segmentieren.

Sie können Ihre Kunden auf die unterschiedlichsten Wege segmentieren. Basierend auf den Daten von Ihren Abonnenten müssen Sie selbst entscheiden, was am besten für Sie funktionieren wird.

Hier mögliche Segmentierungen für Ihre Zielgruppe:

  • Geographie
  • Alter
  • Geschlecht
  • Branche
  • Position innerhalb eines Unternehmens
  • Entscheidungs-/Führungsebene
  • Kaufverhalten
  • Kaufhäufigkeit
  • Gehalt
  • Bildungsniveau
  • Stufe im Verkaufszyklus
  • Interessen

Mit einer Segmentierung können Sie beispielsweise ein Segment mit dem Namen Manager in Frankfurt anlegen. Diesem Segment können alle Menschen aus Ihrer Liste zugeordnet werden, die den Titel eines Managers tragen und in Frankfurt leben oder arbeiten, zugeordnet werden.

Zustellbarkeit

Vermeidung von unerwünschten Spam ist essentiell für den Erfolg Ihres Mailings. Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihre E-Mails im Posteingang landen und nicht im Spam-Ordner untergehen? Das ist eine gute Frage, die oft zu Diskussionen führt. Hier finden Sie vier Tipps, die sicherstellen, dass Ihre E-Mails im Posteingang landen:

Senden Sie authentifizierte E-Mails

Sie benötigen einen Mail-Anbieter, der Ihnen die E-Mail Authentifizierung anbietet. Mit dieser Berechtigung umgehen Ihre E-Mails automatisch bestimmte Filter und landen im Posteingang. Versenden Sie Ihre Mailings ausschließlich über Mailserver bzw. Mailing-Software die durch die Organisation CSA (Certified Senders Alliance) als seriöse Absender anerkannt wurden.

Vermeiden Sie Spam-Wörter in Ihrem Betreffzeile

Betreffzeilen, die zu schön sind, um wahr zu sein, Übertreibungen von Sonder- und Satzzeichen sowie Symbolen, die Benutzung von GROSSBUCHSTABEN oder „FWD“ in der Betreffzeile erregen aufsehen und werden in den meisten Fällen als Spam markiert.

 

E-Mail versenden mit Opt-In Genehmigung

Es ist verlockend, E-Mail Adressen im Internet zu sammeln und diese dann für den nächsten Newsletter zu verwenden. Allerdings ist das keine gute Idee, denn es verletzt das CAN-SPAM Act.

Um Ihre E-Mail-Reputation zu schützen, sollten Sie nur E-Mails an Personen senden, die Ihnen die Erlaubnis gegeben haben. Deshalb ist es wichtig, einen „double Opt-in“ Prozess einzurichten. Wenn sich jemand für Ihre E-Mail-Liste anmeldet, wird eine E-Mail an den Abonnenten gesendet, in der er die Anmeldung seines Abonnements bestätigt. Dieser Prozess schützt vor Fake-Abonnenten und Spambots und stellt sicher, dass sich nur echte Abonnenten Ihrer Liste eintragen.

Doch wie erhält man vom Nutzer die Zustimmung?

  • Ein Opt-In muss dem Nutzer einen attraktiven Mehrwert  bieten
  • Zählen Sie die Vorteile auf
  • Halten Sie Ihre Formulare schlank.
    Nehmen Sie im ersten Schritt nur die allernötigsten Informationen auf. Auf eine Telefonnummer sollte im ersten Step beispielsweise verzichtet werden.

Lesen Sie hierzu auch unsren Blog Artikel „Best Practices für bessere Opt-In-Raten“:

Messen Sie Ihren Erfolg

E-Mail Marketing ist eines der messbarsten Marketing-Kanäle überhaupt. Mit einem Dashboard können Sie Ihre Performance messen. Vielen Menschen fällt es schwer, die verschiedenen KPI’s vom E-Mail Marketing zu verstehen. Aber keine Sorge! Wir erklären Ihnen die relevanten KPI’s im Detail:

Öffnungsrate (Open Rate)

Die Öffnungsrate misst, wie viele Menschen Ihre E-Mail geöffnet haben. Sie variiert stark, aber liegt Ihre Öffnungsrate zwischen 20 und 40 Prozent, haben Sie gute Arbeit geleistet.

Klickrate (Click-Through-Rate)

Die Klickrate misst, wie viele Menschen auf einen Link oder auf einen Call-To-Action in Ihrer E-Mail geklickt haben. Auch die Klickrate variiert, aber eine gesunde Klickrate liegt zwischen 20 und 30 Prozent.

E-Mail Besuche (E-Mail-Visits)

E-Mail Besuche messen die Menge an Traffic auf Ihrer Webseite, der durch eine E-Mail erzeugt wurde.
Verknüpfen Sie Ihr E-Mail Dashboard mit Ihrem Google Analytics Konto, so können diesen KPI genau im Detail auswerten.

Conversion-Rate

Conversions messen die Anzahl der Menschen, die eine bestimmte Aktion durchgeführt haben. Beispielsweise ein Kauf oder eine Reservierung. Conversions zeigen Ihnen, wie gut Ihr E-Mail Marketing ist und ob es Abonnenten in zahlende Kunden verwandelt.

Abmelderate (Unsubscribe Rate)

Die Abmelderate misst, wie viele Menschen sich von Ihrer Liste abmelden. Ihre Abmelderate sollte niedrig sein. Industrie Standards empfehlen eine Abmelderate von 2 Prozent oder weniger.

Tipps, um Ihre Erfolgsrate zu erhöhen

Nachfolgend erhalten Sie wertvolle strategische Tipps, mit denen Sie Ihre KPI’s, wie Öffnungsrate, Klickrate und Conversionrate erhöhen können.

1.) So erhöhen Sie Ihre Öffnungsrate:

Testen Sie Ihre Betreffzeile

Die Betreffzeile ist der wichtigste Part bei der Erstellung einer E-Mail. Sie entscheidet darüber, ob die E-Mail geöffnet wird. Ist Ihre Öffnungsrate niedrig? Dann optimieren Sie Ihre Betreffzeile. Führen Sie einen A/B-Test durch. Senden Sie zwei E-Mails mit unterschiedlichen Betreffzeilen an die gleiche Abonnenten-Liste.

Personalisieren Sie Ihre Betreffzeile

Abonnenten reagieren positiv auf Personalisierungen. E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen werden 26% häufiger geöffnet. So verwenden Sie zum Beispiel den Namen eines Abonnenten in dem Betreff.

Betrachten Sie Ihre E-Mail Frequenz

Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail-Frequenz im Einklang mit dem ist, was Ihre Kunden wollen. Sind Sie unsicher? Dann lassen Sie Ihre Abonnenten an einer Umfrage teilnehmen, um die optimale Frequenz zu identifizieren.

2.) So erhöhen Sie die Klickrate

Erstellen Sie einen ins Auge springenden Call-To-Action. Sie wollen einen hervorgehobenen Call-To-Action Button? Dann wählen Sie eine Farbe, die noch nicht oder nur selten in Ihrer E-Mail verwendet wurde. Benutzen Sie zwei oder drei Wortphrasen, um Abonnenten zu ermutigen, auf den Button zu klicken.

Verwenden Sie nur einen Call-To-Action

Es ist verlockend, mehrere Call-To-Action Buttons zu verwenden. Zu viele Möglichkeiten können zu Unentschlossenheit oder sogar zur Schließung der E-Mail führen. Verwenden Sie nur einen Call-To-Action, denn er gibt eine klare Richtung an.

Testen Sie Ihren Call-To-Action

Testen Sie Ihren Call-To-Action wie Ihre Betreffzeile. Durch einen einfachen Test erhalten Sie wertvolle Einblicke Ihrer Zielgruppe.

3.) So erhöhen Sie die Conversion-Rate:

Geben Sie Ihren Abonnenten ein Nutzerversprechen

Warum genau sollten Ihre Abonnenten bei Ihnen kaufen? Um Ihre Conversion-Rate zu erhöhen, zeigen Sie Ihren Abonnenten doch auf, was Sie von der Konkurrenz abhebt.

Halten Sie Ihren Prozess einfach

Reibungslose und vor allem einfache Prozesse sind das A und O für Abonnenten. Abonnenten sollen in der Lage sein, einen Prozess in möglichst wenigen Schritten abschließen zu können. Durch die Verwendung dieser Tipps können Sie Änderungen an Ihrer Strategie vornehmen, die zu höheren Öffnungsraten, Klickraten und Conversions führt.

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