5 Tipps für effektive „Call to Action“

Ein Call-to-Action (CTA) stellt eine Handlungsaufforderung dar.  Damit der Nutzer den CTA-Button klickt, sollte immer der Nutzen für den Anwender im Vordergrund stehen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 5 wertvolle Tipps, die Sie beachten sollten um bessere Klickraten zu erzielen.

Jedes Mailing verfolgt einen bestimmten Zweck. Sie möchten Ihre Zielgruppe über neue Produkte oder Services informieren und den Interesse wecken. Letztendlich sollte jedes Mailing dabei einen klar formulierten „Call to Action“ enthalten um den Empfänger zu einer bestimmten Handlung zu bewegen.Bei der Konzeption erfolgreicher Mailings steht eine Frage stets im Vordergrund: Welchen Mehrwert kann man dem Empfänger bieten?

1. Kommunizieren Sie gerade heraus!

Formulieren Sie Ihre Intention die hinter dem CTA steckt klar und deutlich. Geben Sie in Ihrer E-Mail klar an, was den Kunden erwartet wenn er auf den CTA-Button klickt. Ein CTA wie z.B. „Jetzt kostenfreies Whitepaper herunterladen“ beschreibt eindeutig, was den Nutzer erwartet wenn er auf den Link klickt. Weitere Call to Actions können sich beispielsweise auf Rabattaktionen („Sommer-Sale Aktion 20% off“), Event-Einladungen („Ihre Einladung zum exklusiven VIP-Event“) o.Ä. beziehen.

2. Befriedigen Sie die Erwartungshaltung

Das im CTA enthaltene Versprechen müssen Sie natürlich auch einlösen. Vermeiden Sie falsche Erwartungshaltung: Je klarer Sie beschreiben was den Interessenten erwartet, desto weniger Nutzer werden enttäuscht sein. Je eher der Kunde weiß, welchen Nutzen er dadurch hat, dass er der Handlungsaufforderung folgt, desto geringer ist die Absprungrate auf der Zielseite. Die Wahrscheinlichkeit eine Conversion zu erzielen bzw. einen Lead zu generieren steigt!

3. Lenken Sie den Nutzer durch nichts vom eigentlichen Ziel ab

Denken Sie an einen Supermarkt: je größer die Auswahl, desto schwerer fällt uns die Entscheidung. Das gleiche gilt bei einem zielgerichteten CTA. Vermeiden Sie jegliche Ablenkung und führen Sie den Nutzer gezielt zur Aktion.

Wenn ein Mailing das Ziel hat den Empfänger davon zu überzeugen sich eine Case Study herunterzuladen oder an ein Event zum Vorteilspreis zu buchen, lenken Sie ihn durch nichts und rein gar nichts davon ab dies zu tun. Vermeiden Sie weitere Absprungmöglichkeiten wie Links/Button zu Social-Media Kanäle, Kontaktseite, Preisliste, etc. Lenken Sie den Nutzer nicht ab und führen Sie ihn gezielt auf das vorab definierte Ziel. Er soll ihrer Handlungsaufforderung folgen und diese Handlung ausführen, ganz gleich wie Sie diese definieren.

4. Verwenden Sie nicht zu häufig oder zu viele CTAs

Überfluten Sie den Nutzer nicht durch zu viele Mails. Wählen Sie den Zyklus geschickt, machen Sie sich vorab Gedanken, was Sie zu welchem Zeitpunkt kommunizieren möchten. Legen Sie sich einen Plan an indem Sie vermerken wann Sie welche Inhalte an welche Ihrer Zielgruppen kommunizieren wollen. Wenn Sie im Sommer bereits die „Summer-Sale“ Aktion haben, vermeiden Sie ein zweites Mailing zur gleichen Zeit. Sondern planen Sie weitere Mailings zu anderen Zeitpunkten.

Dabei sollte jedes dieser Mailings ein bestimmtes (ggf. unterschiedliches) Ziel haben und somit auch nur einen(!) bestimmten „Call to Action“ kommunizieren. Wenn Sie mit Ihrem Mailing ein klares Ziel verfolgen (wie z.B. einen Download oder die Teilnahme an einem Event), dann platzieren Sie keine anderen, weiteren CTAs davor oder danach.

5. Richten Sie das Layout auf den CTA aus

Achten Sie also darauf, dass die E-Mail nicht unruhig gestaltet ist. Auch optisch soll das Auge des Betrachters auf den Call to Action geführt werden. Dieser sollte hervorstechen, was voraussetzt, dass andere (grafische) Elemente sich optisch zurücknehmen und das Auge des Betrachters nicht ablenken.

Insbesondere vor dem CTA sollte man keine großen Symbole, Bilder oder Banner verwenden. Sie können das Augenmerk gezielt auf den CTA-Button lenken, indem Sie diesen mit einer Kontrastfarbe gestalten. Der CTA-Button sollte das auffälligste Element Ihres Mailings sein.

Generell sollte man auf lange Texte in Mailings (gilt übrigens auch für Landingpages) verzichten. Sind die Inhalte dennoch relativ lang, kann man durchaus auch 2x den gleichen CTA-Buton platzieren. Zum Beispiel indem man diesen nach einer kurzen Einleitung zum ersten mal platziert und diesen zum Abschluss nach dem längeren Textabschnitt erneut platziert. So gewährleistet man dass der CTA-Button – der nunmal das wichtigste Element eines effizienten Mailings darstellt – außerhalb des sichtbaren Bildbereiches rückt. Sitzt der CTA-Button „above the fold“ erkennt der Nutzer auf den ersten Blick um was es geht.