UTM Parameter

UTM-Parameter (auch oft als UTM-Codes bezeichnet) sind eine Variante der URL-Parameter. Während URL-Parameter in erster Linie dazu genutzt werden Website-Inhalte dynamisch zu modifizieren, so nutzen UTM-Parameter hingegen ausschließlich zur Nachverfolgung von Website Besucher. UTM Parameter ermöglichen ein exaktes Tracking und gelten als Standard bei der Analyse von Online-Marketing Aktivitäten.

UTM steht – die Abkürzung kommt von Urchin Tracking Module. Der Begriff stammt von der Urchin Software Company, einem der ersten Entwickler für Web-Analytics-Software. Google kaufte das Unternehmen im Jahr 2005, um Google Analytics zu entwickeln.

UTM Parameter dienen zum Tracking von Links und ermöglichen exakt nach zu verfolgen, woher Zugriffe auf bestimmte Inhalte einer Website stammen. Sie ermöglichen ein kampagnenspezifisches Tracking mit Google Analytics aber auch mit den meisten anderen gängigen Web-Analytics Anwendungen wie z.B. Hubspot, HootSuite sowie viele Weitere. UTM Parameter lassen sich als Endung einer URL hinzufügen und liefern dadurch detaillierte Informationen über die Leistungsdaten. Mit UTM Parameter lässt sich die Performance einzelner Kennzahlen Kampagnenspezifisch auswerten.

So lassen sich Werbemaßnahmen exakt messen. Sogar einzelne Kanäle und Kampagnen lassen sich dabei exakt messen und auswerten.Man kann in Google Analytics die Daten entsprechend auswerten bzw. filtern, so dass man exakte Aussage dazu treffen kann welcher Kanal oder Kampagne am besten performt. So lässt sich der Erfolg einer Marketing- oder Werbemaßnahme gezielt auszuwerten und gegebenenfalls zu optimieren.

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Viewport

Der Viewport definiert die Größe eines sichtbaren Bereiches auf einem Bildschirm. Der Begriff wird im Allgemeinen für Displays von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets verwendet.

Mit dem HTML5 Viewport Befehl lässt sich die Darstellung von Inhalten so skalieren, dass die Größe des Displays optimal ausgenutzt wird.

Ohne die Nutzung eines Viewports würden Browser von mobilen Endgeräten die anzuzeigenden Inhalte nicht an die kleineren Displays anpassen, was dazu führen würde, dass Nutzer eine Website nicht vollständig angezeigt bekämen, Sie müssten nach rechts scrollen, um Texte weiterlesen zu können. Des weiteren würden Texte und Grafiken sehr klein dargestellt werden, so dass Nutzer hineinzoomen müssten, um beispielsweise einen Button drücken zu können. Handelt es sich um eine Website mit vielen Elementen zur Interaktion und einem mehrspaltigen Layout, kann sie ohne entsprechende Skalierung auf mobilen Geräten unbenutzbar werden.

Durch den Viewport lassen sich Inhalte an Breite und Länge des Displays anpassen, so dass sich auch bei der Nutzung mobiler Endgeräte Inhalte von Websites vollständig und gut lesbar darstellen lassen. Nutzer müssen nicht hineinzoomen, sondern bekommen die Inhalte einer Seite so angezeigt, dass er zum kleinen Display des jeweiligen Endgerätes passt. Mit dem Viewport lässt sich somit sicherstellen, dass alle Inhalte, auch auf verschieden großen Displays, stets gleich gut lesbar sind und vollständig dargestellt werden.

Implementierung des Viewports als HTML oder in der CSS Datei

Viewports können auf zwei unterschiedliche Arten in einer HTML Datei hinterlegt werden: Entweder unmittelbar im Dokument oder in einer referenzierten CSS Datei, wobei sich die Syntax bei diesen beiden Alternativen nur geringfügig unterscheidet.

Wird der Viewport als Meta Tag direkt in die HTML Datei eingefügt, geschieht das meist durch folgende Angabe:

<meta name=viewport content="width=device-width, initial-scale=1">

In diesem Fall wird die Breite so definiert, dass sie sich an die Breite des Bildschirms des jeweiligen Gerätes anpasst (width=device-width). Die Angabe initial-scale steht für den anfänglichen Zoomfaktor und signalisiert im obigen Beispiel, dass die Seite im Verhältnis 1:1 auf dem Bildschirm des Mobilgeräts angezeigt werden soll.

Weiterhin kann mithilfe des Viewports auch die Höhe (height) definiert sowie ein minimaler (minimum-scale) und/oder maximaler Zoomfaktor (maximum scale) konfiguriert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, mithilfe des Meta-Tags zu verhindern, dass User zoomen können (user-scalable=no), was vor allem bei Apps sinnvoll ist.

Wird der Viewport stattdessen in der CSS Datei angegeben, sollte dies idealerweise direkt am Anfang der Datei geschehen, um für eine korrekte Darstellung zu sorgen. Hier könnte der Code wie folgt aussehen:

@viewport {
width: device-width;
}

Typische Probleme bei der Implementierung

Die Hauptschwierigkeit in Bezug auf Viewports besteht darin, dass es eine stetig wachsende Anzahl von mobilen Geräten mit unterschiedlichen Displaygrößen gibt. Um dennoch möglichst auf allen vorhandenen Geräten eine optimale Darstellung zu erzielen, existieren verschiedene Tools und Programme, die überprüfen, inwieweit die korrekte Darstellung auf den handelsüblichen mobilen Geräten erfüllt wird. Solche Tools sind zum Beispiel das iOS MIH-Tool, Ghostlab und Adobe Edge Inspect. Letzteres ist auch für Windows erhältlich.

Eine weitere Schwierigkeit stellt die Pixeldichte dar. Schließlich ist nicht die Größe des Displays, sondern auch die Tiefe der Darstellung der Pixel ausschlaggebend für die Darstellung auf mobilen Endgeräten. Pixel sind zwar konstante Einheiten, aber Mobilgeräte haben oft eine größere Dichte an Pixeln als ältere Computer. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Entwickler sich Gedanken darüber machen, wie viel Content auf einem Display dargestellt werden soll und ob eine Skalierung sinnvoll ist.

Viralität

Insbesondere über Social-Media Netzwerke lassen sich Inhalte stark verbreiten, da diese durch die Nutzer verbreiten lassen, indem diese die Inhalte mit ihren Freunden teilen. Sofern ein Post auf starkes Interesse stößt und somit häufig von Nutzern geteilt wird, verbreitet sich ein Post stark. In diesem Fall spricht man von einer hohen Vitalität, da sich der Inhalt eine Eigendynamik entwickelt und wie ein Virus in den Social-Media Kanälen verbreitet.

Virtual Reality (VR)

Virtual Reality, auf deutsch virtuelle Realität, bezeichnet das Eintauchen in eine von Computern generierte Welt. Mit speziellen Ausgabegeräten, wie z.B. VR-Brillen, wird der Nutzer in eine andere Realität versetzt.

visits

Mit Visits ist die Anzahl der Besuche einer Website gemeint – Achtung: Nicht die Anzahl der Besucher. Besucht eine Person eine Website mehrfach wird diese auch als mehrere Visits gezählt. Im Gegensatz dazu, gibt die Kennzahl ‚unique visitors‘ an, wieviele unterschiedliche Menschen die Website besucht haben.

 

 

WDF*IDF

Mit der WDF*IDF Methodik lassen sich die Art und Anzahl von Keywords in Online-texten berechnen.  WDF*IDF steht dabei für „Witihin-document frequency * Inverse document frequency“. Mit Hilfe dieser Formel wird ermittelt, in welcher Häufigkeit bestimmte Wörter in Bezug auf einen Schlüsselbegriff auf den Top-15 Webseiten der SERPs vorkommen. Dieses Verhältnis stellt für Google einen Ranking Faktor dar und sollte daher bei einer On-Page Optimierung berücksichtigt werden. Auf diese Weise kann die mögliche Relevanz einer Webseite in Bezug auf eine Suchanfrage ermittelt und der Content dahingehend optimiert werden.

WDF

WDF ist die Abkürzung für „within document frequency“. Hierbei wird bestimmt, wie relativ häufig ein Term (also ein Wort oder eine Kombination) innerhalb eines Dokumentes vorkommt.

Während die Keyword-Dichte lediglich die prozentuale Verteilung eines einzelnen Wortes in Bezug auf die Gesamtwortzahl eines Textes berechnet, bezieht die Within-Document-Frequency auch das Verhältnis aller im Text verwendeten Wörter mit ein. Die dahinterliegende Logik auf Basis eines Logarithmus verhindert, dass bei der Ermittlung eine enorme Erhöhung eines Hauptkeywords dieses zu einem besseren Wert führt.

IDF

IDF bedeutet „inverse document frequency“ und ermittelt die Häufigkeit an Dokumenten zu einem bestimmten Term. Mit IDF wird ermittelt, wie relevant ein Text hinsichtlich eines bestimmten Keywords ist. Der IDF Wert setzt dabei die Anzahl aller bekannten Dokumente ins Verhältnis zur Zahl der Texte, welche den Term beinhalten und stellt somit eine Korrektiv-Variable (zur Stauchung der Ergebnisse) zum WDF Wert dar.

WDF*IDF

Beide Formeln miteinander multipliziert ergeben die relative Termgewichtung eines Dokuments im Verhältnis zu allen potentiell möglichen Dokumenten, die das gleiche Keyword enthalten.

 

Wearables

Als Wearables werden tragbare digitale Endgeräte bezeichnet, wie z.B. die iWatch oder auch smarte Kleidungsstücke, Brillen o.Ä.