Pagination

Eine Pagination (Deutsch: „Paginierung“ steht für eine Seitennummerierung) kommt zur Anwendung, wenn auf Websites Inhalte (z.B. bei langen Blog-Artikeln oder der Auflistung von Blog-Artikeln oder bei der Auflistung von Produkten in einem Online-Shop) auf mehrere Seiten aufgeteilt werden, beispielsweise bei langen Auflistungen von Produkten in einem Online-Shop.

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Paid Listing

Man spricht vom Paid Listing bei einem Treffer auf einer Suchergebnisseite, der bezahlt und damit mit einer Werbeeanzeige vergleichbar ist. Über Gebotsverfahren können Werbetreibende ihre Position im Ranking zu bestimmten Keywords beeinflussen. Im Gegensatz dazu steht das Organic Listing, welches eine natürliche Ergebnisanzeige nach Relevanz darstellt. Paid Listing ist aus diesem Grund nicht Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO), sondern der Suchmaschinenwerbung (SEA).

Panda Update

Eine der Änderungen am Google-Ranking Algorithmus wird Panda Update genannt. Diese Aktualisierung ist wie ein Filter, der qualitativ weniger gute Webseiten herabstuft und ihre Platzierung in den Suchergebnissen verschlechtert. Das Update steltt u.a. duplicate Content oder Webseiten mit Linkspamming fest. Namensgeber der Ergänzung ist kein Bär, sondern Navneet Panda, Ingenieur bei Google.

Pay-per-Click (ppc)

Pay-per-Click (ppc) bezeichnet eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing, bei der sich die Kampagnen-Kosten auf Basis von generierten Klicks ermitteln.

Die Abrechnung von Sponsored Links, Werbeanzeigen über und unter den Suchergebnissen, wie bei Google AdWords oder bei Yahoo! Search Marketing wird nach diesem Modell berechnet. Verschiedene Techniken wie eine IP-Sperre verhindern Mehrfachklicks eines einzelnen Benutzers. Typischerweise wird diese Abrechnungsmethode bei Google AdWords Kampagnen sowie vielen Affiliate-Marketing Kampagnen angewendet.

Diese Methode verursacht dem Werbenden keine Kosten für die Anzeigenschaltung (Ad Impressions), sondern nur wenn seine Anzeige auch geklickt wurde. Das Verhältnis zwischen Sichtkontakte (Ad Impressions) und der Nutzer die auf die Anzeige klicken (Clicks) bezeichnet man im Übrigen als Click-Through-Rate (CTR).

Auch wenn diese Abrechnungsmethode scheinbar relativ erfolgsbasiert ist, so geht der Trend im Online-Marketing eindeutig zu erfolgsabhängigeren Abrechnungsmethoden, wie z.B. auf Basis der tatsächlich über eine Kampagne generierten Conversions bzw. Actions (Pay-Per-Action). In diesem Fall wird dann entweder eine fixe oder umsatzabhängige Provision vergütet und stellt damit für Werbetreibende Unternehmen ein völlig faires und erfolgsbasiertes Abrechnungsmodell und somit auch ein skalierbares Geschäftsmodell dar.

 

Pay-per-Lead (PPL)

Pay-per-Lead (PPL) beschreibt eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing, welche häufig zur Ermittlung von Provisionen herangezogen wird.

Die Provision wird pro Kontaktaufnahme durch den Kunden berechnet, beispielsweise bei Anforderung von Werbematerial durch den Kunden. Pay per Lead eignet sich insbesondere für die Online-Vermarktung beratungsintensiver Güter. Produkte, die sich inhaltlich komplex darstellen, werden von Kunden nur selten ohne eingehende Beratung über das Internet bestellt, weshalb eine „Pay per Sale“-Vergütung nicht geeignet ist, da die Zuordnung eines offline bestellten Gutes zum jeweiligen Vermittler nicht möglich ist. Der Vorteil des „Pay per Lead“ gegenüber dem „Pay per Click“ besteht jedoch in der aktionsgebundenen Entlohnung des Vertriebspartners. Es wird nur qualitativ hochwertiger Traffic tatsächlich vergütet.