htaccess

Eine .htaccess-Datei ist eine Textdatei, mit der man die Konfiguration eines Webservers beeinflussen kann, ohne direkten Zugriff auf die Hauptkonfigurationsdatei (httpd.conf) des Webservers zu haben. Die Konfigurationen in der .htaccess-Datei, beziehen sich dabei immer auf den gesamten Inhalt des aktuellen Verzeichnisses. Sprich alle Dateien und Unterordner die sich darin befinden.

Häufig wird die .htaccess-Datei eingesetzt, wenn ein Verzeichnis mit einem Zugriffsschutz versehen werden soll oder URL’s auf andere URL’s weitergeleitet werden sollen.

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HTML

Hypertext Markup Language, kurz HTML, beschreibt eine einheitliche Programmiersprache zur Entwicklung und Erstellung von Internetseiten. HTML wurde 1989 von Tim Berners-Lee erstmals in Erwägung gebracht und hat sich im Laufe der Jahre zur Standardsprache entwickelt. Für eine Erstellung von textbasierten Inhalten mit HTML ist ein beliebiger Texteditor geeignet. HTML ist ein standardisierter Code der von jedem web Browser gelesen bzw. interpretiert werden kann. Die Standards hierfür entwickelt das W3C (World wide Web Consortium). Der aktuelle HTML Standard ist HTML5.

 

HTML5

Als HTML5 bezeichnet man einen Standard in der Online Datenübertragung und Interpretation eines Webbrowsers von Websites und webbasierten Anwendungen. Alle HTML Standards werden von einer Organisation namens W3C entwickelt. HTML5 wird in Zukunft den HTML4 Standard ablösen. Insbesondere zusammen mit dem CSS3 „Cascading Style Sheets“ Standard, bildet HTML5 die Grundlage der meisten derzeit existierenden Web-Anwendungen.

HTTP

HTTP steht für Hypertext Transfer Protocol (HTTP, englisch für Hypertext-Übertragungsprotokoll) ist ein zustandsloses Protokoll zur Übertragung von Daten. Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten (Hypertext-Dokumente) aus dem World Wide Web (WWW) mit einen Browser zu laden.

HTTP wurde von der Internet Engineering Task Force (IETF) und dem W3C (World Wide Web Consortium) standardisiert. Es gibt zu HTTP ergänzende und darauf aufbauende Standards wie HTTPS für die Verschlüsselung übertragener Inhalte oder das Übertragungsprotokoll WebDAV.

HTTPS

HTTPS steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“ und ist ein Protokoll zur sicheren Datenübertragung von Browserbasierten Webanwendungen im Internet. Gibt ein Nutzer beispielsweise seine personenbezogene Daten in ein Formular auf einer Website ein und übermittelt diese, werden die Daten durch das Protokoll verschlüsselt übertragen, was die Sicherheit zusätzlich erhöht. Eine HTTPS-Verbindung wird über den Erwerb eines SSL-Zertifikats möglich, welches man über seinen Webhoster beziehen kann.

Doch was genau sind sensible Daten? Wie stellen Sie Ihre Website auf HTTPS um und was gibt es dabei zu beachten? Und wie Sie bei Google durch die Umstellung profitieren können und somit einen Wettbewerbsvorteil erlangen. All dies erfahren Sie in unserem Blog Artikel zu HTTPS.

Empfehlung

Der Sinn von einer HTTPS-Verbindung ist es, die übermittelten Daten zu schützen. Personenbezogene oder sensible Daten wie beispielsweise Kreditkarten-Daten sollten immer verschlüsselt übermittelt werden.

Funktionsweise

Daten die per normaler HTTP Verbindung übertragen werden, können unter Umständen von Unbefugten Dritten abgegriffen werden. Um dies zu vermeiden und damit eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, wird eine HTTPS-Verbindung genutzt. Es wird zum Einen die Übertragung verschlüsselt und zum Anderen der Server authentifiziert.

Datenübertragung per HTTPS

Wird vom Nutzer per Browser eine URL aufgerufen, wird der Verbindungsaufbau vom Browser gestartet. Der Server legt ein Zertifikat vor, dass ihn als vertrauenswürdigen Anbieter authentifiziert. Sobald der Client die Echtheit überprüft hat, sendet er eine Schlüsseldatei, der nur für den Server lesbar ist zu. Auf Basis dieses Schlüssels kann nun eine Datenverschlüsselung stattfinden. In der Regel wird hierfür SSL (Secure Socket Layer) verwendet.