Click-Through-Rate (CTR)

Die Click-Through-Rate (Abk.: CTR, oftmals auch Klickrate genannt) ist das Verhältnis aus Sichtkontakten eines Werbemittels (Ad Impression) zur Anzahl an Clicks auf ein Werbemittel, beispielsweise auf ein Display Ad oder eine Google AdWords Anzeige. Sie beschreibt somit wie oft Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt haben, nachdem sie sie gesehen haben.

Die Click-Through-Rate (CTR) lässt sich wie folgt berechnen

CTR ist die Anzahl der Klicks auf eine Anzeige geteilt durch die Anzahl der Schaltungen der Anzeige.

CTR = Klicks/Impressionen

Beispiel:

Wenn Sie fünf Klicks und 1000 Impressionen haben, beträgt Ihre CTR 0,5 %.

Die Kennzahl im Bezug auf Display Ads und (AdWords) Anzeigen

An der Click-Through-Rate (CTR) kann die Effektivität einer Anzeige abgelesen werden und stellt somit eine der wichtigsten Kenngrößen – auch Key Perfomance Indicators (Abk.: KPI) gennant – zur Erfolgsmessung einer Anzeige (Text eines AdWords Anzeigentextes, Gestaltung eines Display Ad, etc.) dar.

Die Kennzahl im Bezug auf E-Mail und Newsletter-Marketing

An Hand der Click-Through-Rate (CTR) kann man auch ableiten, wie interessant ein einzelner Beitrag eines Newsletters für den Leser war, sofern dieser mit einer Website als Ziel verlinkt ist.

Hinweis: Die Click-Through-Rate (CTR) sollte nicht verwechselt werden mit der Click-to-Open Rate (CTOR). Beide Kennzahlen lassen sich auch bei Newsletter Mailings auswerten, haben jedoch eine unterschiedliche Bedeutung.

 

Click-to-Open Rate (CTOR)

Die Click-to-Open Rate (CTOR) ist eine Kennzahl des E-Mail bzw. Newsletter-Marketing und beschreibt das Verhältnis von Klicks zu Öffnungen. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch den Glossar Eintrag zum Begriff Öffnungsrate lesen.

Im Gegensatz zur Click-Through-Rate (CTR) werden dabei nicht alle Empfänger des Newsletters berücksichtigt, sondern nur diejenigen, die ihn tatsächlich geöffnet haben. Dadurch ist die Click-to-Open Rate (CTOR) in der Regel deutlich höher als die Click-Through-Rate (CTR), welche übrigens oft auch als Klickrate bezeichnet wird und sich eher dazu eignet abzuleiten, welche einzelnen Artikel eines Newsletters für den Leser besonders interessant waren.

Die Click-to-Open Rate (CTOR) ermöglicht eine Beurteilung, ob die Inhalte des Newsletters generell das Interesse des Empfängers geweckt haben. Man kann sie auch nutzen um abzuleiten wie gut die Betreffzeile formuliert war und ob diese das Interesse des Lesers geweckt hat. Die Click-to-Open Rate (CTOR) kann auch für das Verhältnis von Mehrfachklicks zu Öffnungen angegeben werden.

Hinweis: Um eine objektive Erfolgskontrolle eines Newsletter-Mailings vornehmen zu können, dürfen die beiden (unterschiedlichen) Kennzahlen auf gar keinen Fall vermischt werden, was allerdings recht häufig vorkommt.

Client-Server-Modell

Der Server kommuniziert hier als Software-Programm mit einem anderen Programm, dem Client, also dem Kunden. So kann der Client von der Server-Software bereitgestellte Dienstprogramme, Netzwerkdienste oder den Zugang zu einer Datenbank nutzen.

CMS

CMS steht für Content-Management-System mit dem man die Inhalte von Websites verwaltet. Ein Administrator kann unterschiedliche Benutzerrollen definieren, so können Verantwortlichkeiten getrennt werden, so dass jeder seine Aufgabe wahrnehmen kann. Um dies zu tun, loggt sich der Anwender im Back-End eines CMS ein. Das populärste CMS ist WordPress.

CMYK

CMYK ist ein insbesondere im Print häufig angewendetes Farbsystem mit einem vierfarbigen Farbraum. Dabei steht CMYK für die vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und den  Schwarzanteil Key. Beim Umwandeln von Grafiken von einem in einen anderen Farbraum (wie z.B. RGB, sRGB, HEX, Pantone, HSB, RAL, HKS) kann es zu Farbabweichungen in der Grafik kommen, da sich die Farbtöne nicht immer 1:1 in ein anderes Farbsystem umrechnen bzw. umwandeln lässt.

 

 

Content

Als Content bezeichnet man Inhalte. Mit relevanten Inhalten kann man als Unternehmen für eine bestimmte Zielgruppe echte Mehrwerte schaffen. Dies wird als Content-Marketing bezeichnet.

Content Curation

Content Curation beschreibt das Zusammenführen verschiedener Informationen zu einem Themenfeld und die Veröffentlichung von Inhalten anderer Autoren. Hierbei haben Unternehmen die Möglichkeit ihre Fachkenntnisse unter Beweis zu stellen. So kann der Mehrwert für Nutzer, sowie die Rate von Weiterempfehlungen erhöht werden.

Content Delivery Network (CDN)

Ein Content Delivery Network (CDN), oder auch Content Distribution Network genannt, ist ein Netz regional verteilter und über das Internet verbundener Server mit dem Inhalte ausgeliefert werden.

Wesentliche Vorteile eines CDN sind skalierbare Speicher- und Auslieferungskapazitäten. Des Weiteren gewährleistet ein CDN auch bei großen Lastspitzen einen optimalen Datendurchsatz.

CDN-Knoten sind auf viele Orte verteilt und oft auch auf viele Backbones. Sie arbeiten zusammen, um Anfragen (Requests) von End-Nutzern nach Inhalten (Content) möglichst ökonomisch zu bedienen. Einzelne Standorte werden als PoP (Point of Presence) bezeichnet und bestehen aus Server-Clustern.

Im Hintergrund (transparent) werden die Daten im Netz so vorgehalten (Caching), dass die jeweilige Auslieferung entweder möglichst schnell geht (Performance-Optimierung) oder möglichst wenig Bandbreite verbraucht (Kosten-Optimierung), oder beides zugleich.