Advertorial

Der Begriff „Advertorial“ setzt sich aus „Advertising“ (=Werbung) sowie „Editorial“ (=Artikel) zusammen und beschreibt einen redaktionellen Beitrag, der Werbezwecken dient. Advertorials erscheinen sowohl in Printmedien als auch auf Websites und werden immer als solche gekennzeichnet, da sie nicht informativ, sondern werblich sind. Sowohl für Verlage mit umfangreichen Websites als auch für Blogger stellen Advertorials eine interessante Einnahmequelle dar. Werbetreibende können durch die Platzierung von Advertorials in einem relevanten Umfeld werben und zeitgleich dem Leser optimalerweise einen Mehrwert bieten und dabei die Werbebotschaft indirekt transportieren.

Affiliate Fraud

Von Affiliate Fraud spricht man bei Maßnahmen im Affiliate Marketing, die auf Manipulation basieren. Kriminelle bereichern sich so vertragswidriger Provisionen und können nach einer erfolgten Strafanzeige auch für ihre Taten geahndet werden. Es existieren verschiedene Methoden des Betrugs, wie zum Beispiel Cookie Dropping, Ad Hijacking oder Affiliate Hopping.

Affiliate-Netzwerk

Ein Affiliate-Netzwerk dient als Schnittstelle zwischen Affiliates und Merchants. Beide Parteien müssen sich zunächst bei dem Affiliate-Netzwerk bzw. Affiliate Portal anmelden und können anschließend den für sich passenden Partner finden. Das Affiliate Portal bietet neben einer einfachen Recherche von Partnerprogrammen und der Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Partnern, auch die technische komplette Abwicklung, sowie die Erfolgsmessung der Marketingmaßnahme als auch die Berechnung der erfolgsbasierten Vergütungen. Siehe hierzu auch Affiliate-Marketing.

AGOF

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) hat sich die objektive Analyse und Forschung von Nutzerverhalten und Reichweiten von Webseiten im World Wide Web zur Aufgabe macht. Gegründet wurde sie 2002 von Online-Marketern und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Wichtig ist dabei die Objektivität der AGOF, welche der undurchsichtigen und oftmals verschönten Angaben der Betreiber von Webseiten entgegenwirken soll. Zu ihren Mitgliedern kann die AGOF einige Unternehmen zählen wie z.B. die Axel Springer Media Impact AG, die SevenOne Media GmbH, Vodafone D2 GmbH und die Ströer Digital Group GmbH.

 

AIDA-Modell

AIDA steht für Attention, Interest, Desire und Action. Das AIDA-Prinzip beschreibt ein bewährtes Marketing-Modell, nach welchem sich nahezu jegliche Werbekommunikation gestalten lässt.  Das AIDA-Modell ist ein Werbewirkungsprinzip, welche Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Geschäftsmann E. St. Elmo Lewis entwickelt wurde. Das Modell bildet vier Stufen eines Verkaufprozesses nach, damit sich ein Interessent für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet. Die Phasen lauten:

  • A – Attention: Erregung der Aufmerksamkeit des Kunden
  • I – Interest: Wecken des Kundeninteresses an dem Produkt oder der Dienstleistung
  • D – Desire: Hervorrufen des Verlangen vom Kunden nach dem Produkt oder der Dienstleistung
  • A – Action: Abschluss des Kaufes

Auch nach vielen vergangenen Jahrzehnten findet das Modell heute noch seine Anwendung in den Bereichen des Marketing und der PR.

Egal ob Broschüre, Plakat, Online Display-Ad, AdWords Textanzeigen oder eine Meta-Description einer Website (on-page SEO).

Als Beispiel widmen wir uns dem letztgenannten Fall: Der SEO Optimierung der Meta-Description nach dem AIDA Modell.

Attention und Interest

Durch den ersten Satz “Werkzeug günstig kaufen” wird das Interesse des Suchenden geweckt. Die Verwendung des Häkchens „✓“ (Checkmark) ruft einen unterbewussten Zuspruch hervor und verstärkt subjektiv die Kernaussage des Satzes. Der zweite Satz “Druckerpatrone & Tintenpatronen günstig kaufen vom Testsieger  werkzeug.de” weckt das (Kauf-)Interesse (interest).

Desire und Action

Der dritte und letzte Satz “Über 500.000 zufriedene Kunden!” löst das Verlangen (desire) und bestenfalls auch die Aktion/Klick (action/click) des Suchenden aus.

Baut man die Meta-Description nach diesem Prinzip auf verleitet man den Nutzer dazu auf das Suchergebnis zu klicken und man generiert wertvollen Traffic für die eigene Website.

Algorithmus

Damit der Nutzer bei der Google-Suche adäquate und möglichst relevante Suchergebnisse erhält, verwendet Google einen Algorithmus um zur jeweiligen Suchanfrage möglichst nutzerorientierte Suchergebnisse zu ermitteln. Hierfür bezieht Google in seinen Algorithmus eine Vielzahl an Kriterien ein. Grundlegend lassen sich die Kriterien in folgende Bereiche gliedern: On-Page Faktoren, Off-Page Faktoren sowie Social- und User-Signals.

 

Alt-Tag

Ein Alt-Tag ist eine Bildbeschreibung die sich zu den auf einer Website verwendeten Grafiken in Form solcher sogenannten Alt-Tags pflegen lassen. Aus SEO Sicht ist es durchaus sinnvoll, Bilder mit einem solchen Tags belegen, indem man dabei eine möglichst zum abgebildeten Motiv passende Beschreibung vergibt, die idealerweise auch relevante Suchbegriffe (Keywords) beinhaltet.

 

AMP

AMP (Accelerated Mobile Pages = beschleunigte Mobilseiten) ist ein Ableger von HTML. AMP wurde von Google explizit dafür entwickelt, Websites für mobile Endgeräte zu erstellen. Mit AMP sollen die Ladezeiten und damit die Nutzererfahrung für mobile Nutzer deutlich verbessert werden.