301-Weiterleitung

Der 301-Statuscode besagt, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Speicherort verschoben wurde. Eine 301-Weiterleitung stellt somit eine dauerhafte Weiterleitung von einer URL auf eine andere URL dar.

Ruft der Nutzer oder Google-Bot die weitergeleitete Webadresse bzw. URL auf wird der Nutzer/Bot automatisch auf die andere/neue URL weitergeleitet. Eine 301-Weiterleitung bleibt für den User nahezu unbemerkt, da sich für ihn lediglich die URL in der Adresszeile des Webbrowsers ändert und die Anfrage minimal länger dauert – im Durchschnitt knapp 0.2 Sekunden pro Weiterleitung.

Technisch betrachtet antwortet bei einer 301-Weiterleitung der Webserver dem anfragenden Client, z.B. dem Nutzer oder Google-Bot, dass die angeforderte Ressource (z. B. eine URL oder ein HTML-Dokument) dauerhaft verschoben wurde (permanently moved) und fortan unter einer neuen URL erreichbar ist. Er übermittelt eine 301-Weiterleitung den HTTP-Statuscode 301 Moved Permanently (Dauerhaft verschoben).

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302-Weiterleitung

Bei einer 302-Weiterleitung handelt es sich um die Information, dass eine Ressource temporär auf einer anderen URL zu finden ist.

Eine 302-Weiterleitung wird nicht gecached, da hier davon auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit die alte URL wieder verfügbar ist. Somit sind aus SEO-Sicht 302-Weiterleitungen eher nicht zu empfehlen. Besser man leitet eine URL stattdessen per 302-Weiterleitung um.

Weitere URL-Weiterleitungen

 

A/B-Test

A/B-Tests werden genutzt um die Performance zweier Optionen (Kampagnen, Werbemittel, etc.) miteinander zu vergleichen.

Der größte Vorteil von Online-Marketing im Vergleich zu konventionellen Marketing ist die Messbarkeit. Daher nutzt man im Online-Marketing häufig die Möglichkeit mittels A/B-Tests verschiedene Kampagnen, Werbemittel und Landingpages miteinander zu vergleichen.

Anwendungsmöglichkeiten von A/B-Tests:

A/B-Tests werden häufig eingesetzt um Werbemittel wie z.B. Display Ads oder AdTexte einer Cost-per-Click (CPC) Kampagne zu vergleichen. Gleiches gilt für E-Mail Marketing, auch hier kann man zwei unterschiedlich gestaltete Mailings gegeneinander laufen lassen um zu testen welche Variante eine bessere Performance erzielt.

A/B-Tests lassen sich auch bei der Conversionrate-Optimierung (CRO) einsetzen, um die Performance von Landingpages zu beurteilen und gezielt zu optimieren. So lassen sich nach und nach Elemente so optimieren, dass eine bestmögliche Umwandlung (Conversion) von Landingpage Besuchern zu Abschlüssen (Leads oder Sales) erzielt werden.

Die Performance bemisst sich an folgenden KPI’s:

Bei AdTexte (Anzeigentexte) und Mailings bemisst sich der Erfolg nach der erreichten Klickrate der Click-Through-Rate (CTR).

Bei Landingpages bemisst sich der Erfolg nach der erzielten Conversionrate, also der Umwandlungsrate von Besuchern  (bzw. Kampagnen-Klicks) zu Conversions (bzw. Actions) in Form von Leads oder Sales.

Weiterführende Informationen:

Mehr Informationen zur erfolgreichen Durchführung von A/B-Tests.

Above the Fold

Above the Fold wird der Bereich einer Webseite genannt, der für den Nutzer ohne zu scrollen sichtbar ist. Seitenbetreiber versuchen wichtige Informationen möglichst in diesem Abschnitt zu platzieren. Auch ein Call-to-Action (CTA) sollte innerhalb diesen Bereiches platziert werden um möglichst viele Conversions zu generieren. Ursprünglich stammt der Audruck „Über der Falz“ der Zeitungswelt und beschreibt den sofort sichtbaren Teil des Titelblatts, welcher Leser zum Kauf animieren soll.

Accelerated Mobile Pages (AMP)

AMP steht für Accelerated Mobile Pages. Dabei handelt es sich um speziell für die mobile Nutzung optimierte Websites. Accelerated Mobile Pages verfügen über eine geringere Datenmenge, so dass sich die Ladezeiten auf mobilen Endgeräten verringern lassen, um so eine bessere User Experience zu erzielen. AMPs lassen sich mit einer bestimmten HTML Version (AMP HTML) erstellen.

Account

Ein Account bezeichnet ein Nutzerbezogenes Konto welches dem Nutzer beschränkten Zugriff auf eine Online-Anwendung bekommen. Der Zugriff erfolgt über ein Login. Zum Beispiel beschreibt man ein Kundenkonto in einem Online-Shop oder ein CMS Zugang zum Pflegen einer Website oder zum Anmelden an einer Social-Media Plattform ebenfalls als Account.

 

Ad Exchange

Ad Exchange / Ad Networks bezeichnet Online-Marktplätze, auf denen Werbeflächen für Display Ads (Banner) versteigert werden. Webseitenbetreiber (Publisher) bieten dabei ihre Werbeflächen an, welche von Werbetreibenden (Advertiser bzw. Merchants) für ihre Werbemittel wie Banner oder Video Ads gekauft werden können. Über einen automatisierten Prozess wird zwischen den beiden Marktteilnehmern vermittelt. Der Preis wird in Echtzeit aus den Angaben über Angebot und Nachfrage berechnet, auch Real-Time Bidding genannt. Die Vergabe der Werbefläche funktioniert wie eine Auktion: Dem Höchstbietenden wird die Nutzung der Werbefläche schließlich zugesprochen.

Ad Fraud

Ad Fraud ist gleichbedeutend zu Klickbetrug.

Eine Ad Frau liegt immer dann vor, wenn mit Bots künstlicher (also nicht durch Menschen verursachter) Traffic erzeugt wird, beispielsweise um eine größere Reichweite vorzutäuschen als real existiert, um so mit einer Website beispielsweise mehr Affiliate- (Affiliate Fraud) oder Werbeerlöse zu erzielen.

Ad Impression

Ad Impressions stehen für die Anzahl an Einblendungen einer Werbeanzeige (Ad) im Internet. Mit der Einheit Ad Impression werden somit die Aufrufe bzw. Einblendungen einer geschalteten Anzeige gemessen. Die Messgröße beantwortet die Frage, wie oft eine geschaltete Anzeige von Nutzern gesehen worden ist.